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„Call me Kuchu“ gewinnt zurecht Filmpreis des BMZ „Cinema fairbindet“

Liberale Schwule und Lesben gratulieren den Regisseurinnen Malika Zouhali-Worrall und Katherine Fairfax Wright für ihren Film „Call me Kuchu“ und zeigen sich erfreut über den wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Homophobie und Verfolgung von Homosexuellen in Uganda. Der LiSL-Bundesvorsitzende Manfred DONACK erklärt: „Die Dokumentation nimmt sich dem schwierigen Kampf gleichgeschlechtlicher Aktivisten in Uganda um Gleichberechtigung an. Wir müssen die gesellschaftliche Veränderung im Denken durch diese Aktionen befördern.“. Die Filmdokumentation „Call me Kuchu“ beschreibt das Leben und den Kampf von schwulen und lesbischen Aktivisten und Aktivistinnen in Uganda. Die „Kuchus“, wie sie vor Ort genannt werden, kämpfen mutig für ihre Gleichberechtigung. Der Aktivist David Kato, von dessen Leben der Film berichtet, wurde nach Beginn der Dreharbeiten im Januar 2011 ermordet. Manfred DONACK dankt ausdrücklich dem Entwicklungsminister Dirk NIEBEL, der zusammen mit dem Außenminister Dr. Guido WESTERWELLE den Fokus seiner Arbeit insbesondere auf die Rechte von Lesben und Schwulen in der Welt legt.

Dirk Niebel: „Ich freue mich, dass dieser Preis gleichzeitig ein Signal in Richtung Uganda setzt. Dort hat es in den letzten Jahren immer wieder den Versuch gegeben, die Gesetz­gebung gegen Homo­sexuelle zu verschärfen. Ich habe mich von Anfang an gegen solche Be­strebungen ein­ge­setzt. Das hat sich als richtig erwiesen: Bis heute ist es nicht zu Ver­schärfungen gekommen. Dass der Film ‚Call me Kuchu‘ gleichzeitig den ‚Teddy Award‘ erhalten hat, mit dem im Rahmen der Berlinale schwul-lesbische Dokumentar­filme ausgezeichnet werden, freut mich besonders.“ (Quelle: http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/2012/februar/20120219_pm_45_cinemalfairbindet).

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