LiSL: Diversity Management muss auch lesbisch sein
Zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit am morgigen 26. April erklären Sabine Bauckhage und Nina Winands, Bundesvorstandsmitglieder der Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL):
"Wir Liberale wollen Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt voranbringen. Diversity Management muss ganzheitlich und deshalb auch lesbisch sein. Frauenförderung allein schafft für lesbische und bisexuelle Frauen noch keine gleichen Chancen.
Wir begrüßen es, dass die FDP im Programmentwurf zur Bundestagswahl ausdrücklich das ganzheitliche Diversity Management hervorhebt. Es ist eine richtige Forderung, gerade den Mittelstand bei der Entwicklung und Umsetzung von Diversity-Konzepten zu unterstützen. Denn in diesen Unternehmen arbeiten die meisten Menschen, sie haben aber weniger Ressourcen für die Personalentwicklung. Gleichzeitig sollte die Aufklärung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt schon in Schulen und Hochschulen gestärkt und flächendeckend angeboten werden."